Das Konzept: Einmalig

Das Museums präsentiert eine in Qualität, Struktur und Vielfalt einmalige private Sammlung von Nürnberger Bing Spiel- und Haushaltswaren. Alle Exponate sind historisch und älter als 1932. Umfang und Exklusivität der Exponate sind weltweit einmalig.

Die Sammlung bewahrt und betreut zum jetzigen Zeitpunkt weit über 2.000 Exponate zu unterschiedlichsten Themengebieten allein aus dem Produktionsumfang der Firma Bing - alle produziert vor 1932 und größtenteils in hervorragendem Zustand:
 

  • Eisenbahnen (Dampf, Uhrwerk, elektrisch) und Bahnhöfe
  • Dampfmaschinen, Antriebsmodelle
  • Autos, Schiffe, Flugzeuge
  • Bären, Puppen, Plüschtiere
  • Puppenherde, Puppenstubeneinrichtung
  • Brett- und Gesellschaftsspiele, Spielkarten
  • Kinematographen, Kindergrammophone, Bingola
  • Kinderbücher, Prospekte, Kataloge, Werbemittel
  • Physikalische und technische Lehrmittel
  • Schreibmaschinen, Fotoapparate, Bügeleisen
  • Haushaltsgegenstände (Emaille, Kupfer, Jugendstil)
  • Kühlschränke, Herde
  • Militaria, Taschenlampen


Marion Groll ist Inhaberin und Leiterin des Museums. Als Kinderpädagogin ist ihr wichtig, ein lebendiges Museum aufzubauen, welches durch sein Gesamtkonzept (inkl. Museumscafé) ganzjährig einen Besuch lohnt.

Das Bing Museum spannt am Beispiel des so genannten "Vorkriegsspielzeugs" einen weiten geschichtlichen Bogen über die Entwicklung der deutschen Spielzeugindustrie und Industriekultur, dem internationalen Handel. die Folgen der Weltwirtschaftskrise und der Aufstieg und Fall des jüdischen Unternehmertums in Deutschland.

Kooperationen mit Schulklassen und die Unterstützung einzelner Schüler im Rahmen von Projekttagen und Projektarbeiten sind ausdrücklich gewünscht.
Interessierte Lehrkräfte werden um Kontaktaufnahme gebeten!

Museumspädagogik